Lebenslauf Heinz-Gerhard (Heinzgert) Friese (*1948) besuchte das Essener Leibniz-Gymnasium, studierte in Marburg, wo er in der Kommune ‘Komm. Mai ‘68‘ wohnte und Hegel studierte, über dessen Phänomenologie er seine Magisterarbeit schrieb. (1974) In Hannover studierte er die jüngeren Phänomenologen und promovierte mit einer Arbeit über “Zeiterfahrung im Alltagsbewusstsein“ bei Oskar Negt (1982; Frankfurt 1984) ) Nach einem Jahrzehnt mit Lehraufträgen für Philosophie Kulturwissenschaften und Psychologie in Bremen, Hannover und Hildesheim vertrat er von 1992-96 die Professur für Kunstgeschichte, Kulturwissenschaft und Ästhetik an der Hochschule (FH) Hannover. Hierher kehrte er 2012-2014 nochmal für einige Lehraufträge zurück.
Seit 1997 freischaffender Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur. Siehe hier [Stücke] Von 2009-2014 war der Nachtfriese auch als sogenannte Nachtbereitschaft für “psychisch Genesende“ in einer Einrichtung tätig, die sich Mohmühle nennt. Dieser ehemaligen Mohnmühle ist durch den allgemeinen Schlaf der Welt oder vulgo ‘Zahn der Zeit‘ das n ausgefallen. womit wir via Schlaf wieder bei der Nacht wären. Denn hier hielt sich Friese bereit für die Nacht. Seit dem Herbst 2014 arbeitet die neu gegründete ErichsenXFriese-Bande mit einer Gruppe freier Schauspieler an der Entwicklung von Stücken fürs ‘Haus‘ und ‘Außer Haus‘. Der ‘Verein für Theater, Kunst und Bildung‘ in Hannover hat diese ‘Bande‘ mit der Entwicklung eines theaterpädagogischen Projektes, inklusive eine Inszenierung, beauftragt. Das sind die “Nachtszenen aus dem Alten Hannover“, ein Stück Straßentheater. (Siehe hierzu 5. Seite, weitere Stücke)
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Im April 2015 erscheint im Verlag Königshausen & Neumann der Essay-Band “Die Fragwürdigkeit der Nacht“. (Siehe hierzu die 3. Seite: Nachtästhetik) |